Krypto-kriminalität
Investoren kontaktieren uns nahezu täglich und vermuten, dass sie Opfer von Krypto-Betrug geworden sind. Da Straftaten mit Krypto-Assets jedoch sehr komplex sind, ist es angemessener, von Krypto-Kriminalität in einem allgemeinen Kontext zu sprechen. Dieses Phänomen setzt sich in der öffentlichen Debatte nur langsam durch.
Die Aufklärung eines Krypto-Delikts ist mit unserer Lösung meist Routine: Mit „Blockchain Intelligence“ unterstützen wir einerseits mögliche Opfer von Anlagebetrug oder Wallet Hacks dabei, Ihre Gelder zurückzuerlangen und andererseits Rechtsanwälte bei der Beschaffung gerichtsverwertbarer Beweismittel. Für Opfer von Krypto-Betrug reduzieren wir außerdem das Risiko eines Rechtsstreits durch eine kompakte und transparente Datenverarbeitung. Um Gerichtskosten zu sparen und eine schnelle Lösung zu ermöglichen, unterstützen wir bei Bedarf auch außergerichtliche Vergleichsverhandlungen.
Wenn Sie uns beauftragen, nimmt einer unserer Case Manager zunächst alle Fakten zum Fall auf. Anschließend kümmern sich unser Team und unser Rechtsanwalt um die gesamte Angelegenheit, damit wir das bestmögliche Ergebnis für Sie erzielen können.
In der ersten Phase prüfen wir die Machbarkeit für Sie. Das bedeutet, dass wir überprüfen, wie wahrscheinlich es ist, dass Sie eine Rückerstattung erhalten oder ob es möglich ist, die Schuldigen rechtlich zu verfolgen.
Dann beginnt für uns in Ihrem Fall die eigentliche Arbeit. Das bedeutet, Sie bekommen von uns:
- Ergebnisreport, wo festgehalten ist, auf welcher Exchange sich Ihre Gelder befinden. Auch das Transaktionsverhalten der Täter während des Vorfalls geht hier hervor.
- Durch unsere Rechtsanwälte wird die Gerichtsverwertbarkeit des Reports sichergestellt, dies bedeutet, dass der gesamte Sachverhalt mit grafischen Visualisierungen leicht verständlich aufbereitet wird.
- Optional übernehmen wir für Sie durch speziell geschultes und ausgebildetes Personal im Bereich von Krypto-Kriminalität, die Kommunikation mit Behörden sowie Staatsanwaltschaft und Polizei.
Dabei sind für uns folgende Punkte relevant:
- Wie war der Ablauf des gesamten Falls? Für unsere Vorgehensweise macht es einen Unterschied, ob die Täter bekannt sind und in einem europäischen Land ihren Wohnsitz haben oder ob die Täter völlig unbekannt sind. Genau dann gilt es im ersten Takt, die Täter mit ihrer Scheinidentität aus dem Netz hervorzuheben.
- Welche Informationen wir von Ihnen bekommen. Es ist wichtig, dass Sie uns alles senden, was Sie haben. Screenshots, Telefonnummern, E-Mail-Adressen, Sprachnachrichten, Transaktionsdaten (z. B. Wallet Adresse) und mehr.
- Bitte lassen Sie keine Informationen weg, nur weil Sie sich für irgendwelche Chatverläufe oder sonstige Vorkommnisse genieren. Das Weglassen von Informationen hemmt uns bei der Aufschlüsselung des Sachverhalts. Außerdem würde das Ihre Glaubwürdigkeit im Falle eines Gerichtsverfahrens vor der Staatsanwaltschaft oder dem Richter erheblich minimieren.